Fast jeder kennt es oder hat es zumindest schon gesehen: Ein Auto am Straßenrand oder auf dem Abschleppwagen. Ärgerlich, aber nicht zu verhindern, denn trotz aller technischen Fortschritte kann es zu Pannen kommen. Auch falsch geparkte Kraftfahrzeuge können einen Einsatz für den Abschleppdienst nach sich ziehen.

Im folgenden Ratgeber wird erläutert, was die Ursachen für das Abschleppen sein können, wie man sich selbst zu helfen weiß und was die Vorteile eines seriösen und überregional agierenden Abschleppdienstes sind.

Abschleppen – eine kurze Einführung

Man ist nur kurz etwas einkaufen, kommt wieder und der Wagen ist nicht mehr dort, wo er sein sollte. Vergesslichkeit? Nicht immer. Viele Autofahrer haben dieses Szenario schon erlebt. Eines, welches die Vermutung naheliegen lässt: Das Auto war in einem falschen Bereich geparkt und wurde – mit hohen Kosten nach sich ziehend – entfernt.

Auch ist es denkbar, dass das eigene Auto durch einen Defekt keinen Meter mehr vorankommt. Was also tun? Genau, einen Abschleppdienst kontaktieren und die Überfahrt in eine nahegelegene Werkstatt veranlassen. In der Hoffnung, dass die Reparaturkosten im Rahmen bleiben und das Kraftfahrzeug in naher Zukunft wieder vollkommen einsatzfähig ist.

Wann genau wird abgeschleppt?

Zu dieser Frage gesellt sich oft ein zweiter Gedanke: Wann darf überhaupt abgeschleppt werden? Grundlegend ist es gesetzlich verankert, dass das Recht des Abschleppens in jedem Fall der Polizei obliegt. Im Fachjargon spricht man dann von einer „Fahrzeugumsetzung“, die durch ein privat beauftragtes Abschleppunternehmen oder aber durch polizeieigene Mittel durchzuführen ist. Eine Prüfung der Sachlage ist hierbei unausweichlich, denn ebenso wie die polizeiliche Maßnahme ist auch festgesetzt, dass das Umsetzen eines Personenkraftwagens in einer gegebenen Verhältnismäßigkeit stehen muss.

Wann sind diese Verhältnismäßigkeiten gegeben?

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, die die Ordnungsbehörden nutzen können, um ein Fahrzeug von der aktuellen Position entfernen zu lassen. Beginnend auf Halteverbotsstrecken, die trotz der teils vorherrschenden Schilderwälder klar gekennzeichnet sind. Schließlich gibt es immer einen Grund, weshalb gewisse Zonen nicht für das Parken gedacht sind. Auch kann ein Fahrzeug dann entfernt werden, wenn es Ein- und Ausfahrten blockiert oder an einer Bushaltestelle geparkt ist und der Linienverkehr somit erschwert seine Ziele erreichen kann. Ebenso können auch Radwege zu einem temporären Verlust des Wagens führen, schließlich liegt auch hierbei eine Behinderung des Verkehrs vor, müssten Radfahrer doch auf die reguläre Kraftwagenspur oder den Bürgersteig ausweichen.
Ein Dorn im Auge der Behörden ist das Parken auf Parkplätzen für Menschen mit Behinderung. Meist breiter angelegt, soll diesen der Ein- und Ausstieg erleichtert werden und ist keinesfalls dazu gedacht, diese Plätze als Mensch ohne Beeinträchtigung zu nutzen.
Modern sind Car-Sharing-Plätze, die ebenfalls eine klare Intention verfolgen, die mit dem mutwilligen Abstellen eines nicht dafür zugelassenen Personenkraftwagens deutlich verfehlt werden.

Wer trägt die Kosten?

Bei einem polizeilich veranlassten Einsatz eines Abschleppunternehmens oder durch die eigenen Mittel des Kontrollorgans entstehen immer Kosten, die dem Fahrzeughalter auferlegt werden.
Der Ärger über ein Bußgeld ist eine Seite der Medaille, die das Fehlverhalten tadeln soll. Auf der anderen Seite entstehen auch Kosten durch den Vorgang des Abschleppens oder Umsetzens, die ebenfalls vom Halter zu tragen sind. Dies geschieht auch bei Defekten am Wagen. Einmal im Jahr, so ist es in der KFZ-Versicherung verankert, ist das Abschleppen aus Gründen der zweiten Kategorie jedoch kostenfrei.

Selbst abschleppen – aber wann?

Auch das selbst vorgenommene Abschleppen kann eine Lösung sein. Doch anhand der zu beachtenden Faktoren und eines bleibenden Restrisikos, aufgrund von Unerfahrenheit oder Verlust der Kontrolle über die Situation, empfiehlt es sich auch hier einen Abschleppdienst zu kontaktieren.
Im Grundsatz muss das benötigte Handwerkszeug vorhanden sein oder angeschafft werden. Möglich ist dabei sowohl der Einsatz eines Abschleppseils, aber auch einer Abschleppstange. Die Vorteile liegen hier deutlich bei der Stange, denn die Handhabung ist einfacher und die Stabilität deutlich höher. Ein Seil darf zudem eine Maximallänge von fünf Metern nicht überschreiten.
Des Weiteren ist zwingend das Warnblinklicht an beiden Wagen anzustellen. Ist dies am defekten Wagen nicht mehr möglich, so ist der Weg über ein Abschleppunternehmen unausweichlich.
Auch darf kein Gang eingelegt sein und die Geschwindigkeit sollte nicht 50 Kilometer pro Stunde überschreiten.
Kommt es zu einer Panne auf der Autobahn, empfiehlt sich ohnehin der Einsatz eines professionellen Unternehmens – zu groß sind die Gefahren für sich selbst und die Mitmenschen. Denn das Tempo auf den Schnellstraßen ist deutlich höher.

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Seriöser Abschleppdienst

Aber wodurch zeichnet sich ein seriöser Abschleppdienst, beispielsweise in Wien, aus? Meist sind es die großen Abschleppdienste mit mehreren Standorten über das Land verteilt, die dem Kunden Sicherheit geben. Sowohl in Bezug auf eine qualitativ hochwertige Erfüllung, aber auch in Bezug auf die quantitative Umsetzung in puncto Zeitfaktor. Viele Mitarbeiter ergeben viele Möglichkeiten, ein schnellerer Einsatz als in einem Drei-Mann-Betrieb kann gewährleistet werden. Das Unternehmen setzt sich das Ziel, binnen 30 bis 45 Minuten vor Ort zu sein und die Arbeiten zu beginnen. Auch die bereits erwähnte Information des jährlich einmaligen kostenfreien Abschleppens, welches durch die KFZ-Versicherung abgedeckt wird, sorgt für vollständige Transparenz. Die durch das Unternehmen ausgestellte Rechnung kann ganz einfach bei der Versicherung eingereicht werden. Der Kostenpunkt entfällt dann für den Fahrzeughalter, der mit seinem Defekt schon genug zu kämpfen hat. Der Kundenwunsch, also wohin das Fahrzeug abgeschleppt werden soll, steht ebenfalls immer im Vordergrund.

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Wann es unseriös wird!

Schon dann, wenn ein Unternehmen auf seiner Internetseite über kein gepflegtes Homepage Impressum verfügt, sollten die Alarmglocken schrillen. Ein weiterer Punkt ist das Angebot eines Pauschalpreises. Denn ein solcher Preis ist in so gut wie keinem Fall zu nennen. Dies liegt daran, dass der Vorgang des Abschleppens jedes Mal ein individueller Prozess ist. In einer Rechnungsstellung wird sowohl der Einsatz eines geeigneten Fahrzeugs sowie die erbrachte Kilometerleistung kalkuliert. Je nach Größe des Abschleppwagens kann es zu deutlichen Unterschieden in der Kostenfrage kommen.

Zudem erfolgt die Ablieferung meist nicht nach Absprache mit dem Kunden, sondern wird dem eigenen Netzwerk zugeschoben. Bekannte mit Autowerkstätten sind hierbei meist die Begünstigten.

Eine Mobiltelefon-Nummer (besonders wenn es sich um einen Wertkarten-Anbieter wie HOT handelt) ist auch ein Anzeichen für ein unseriöses Abschleppunternehmen.  

Aus diesem Grunde ist stets auf die ausführende Abschleppdienst Unternehmung in Wien und Umgebung zu achten.

Wir von PAUK Abschleppdienst aus Wien sind unter anderem auf der A2 Südautobahn zu finden. Ebenfalls vertreten ist das Unternehmen mit einem seiner Standorte in 1220 Wien, direkt an der Südosttangente.